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ERFINDUNGENfrische Priorität:
29.11.2007
Die Frage Modelleisenbahn ODER Autorennbahn fürs Kinderzimmer stellt sich nicht mehr. Denn die Modelleisenbahngleise können genutzt werden, um verwegene Rennen auszutragen.
Die Entwicklung immer leistungsstärkerer Kleinmotoren und Magneten macht es möglich, dass ein leichtes zweiachsiges Fahrzeug, von starken Magneten auf die Schienen gepresst, mit extrem hoher Geschwindigkeit über einen Gleisaufbau düst. Und wenn der Pilot die Fliehkräfte falsch einschätzt, dann wird es selbstverständlich aus der Kurve getragen - das macht ja den Reiz aus. Da das Rennfahrzeug jedoch leicht und elastisch ist - also das Gegenteil einer aus Druckguss gefertigten Pfundschweren Modelleisenbahnlok - geht dabei nichts zu Bruch.
Und eine pfiffige Erweiterung des bekannten Digitaltechnik macht es möglich, dass die Piloten auf Weichenverbindungen unterschiedliche Wege wählen, überholen oder das gleiche Gleis nutzen.
Lediglich das Fahrzeug selbst ist neu, und wird den Endverbraucher kaum mehr kosten als eine Einsteigerlok. Das gesamte Gleismaterial kann doppelt genutzt werden. Elektrisch angetriebene Weichen können durch einen Empfänger nachgerüstet werden, der Stellkommandos vom Fahrzeug entgegennimmt. Mit geringer Investition auf Herstellerseite wird somit ein gewaltiger Mehrwert für die Kunden erzeugt.