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Brettspieluhr als Handysoftware

Schachuhr für Mehrpersonenspiele

Als passionierter Spieler strategischer Brettspiele kenne ich das Problem, das der Spielspass leidet, wenn die Spieler unterschiedliche Vorstellungen einer angemessenen Bedenkzeit haben.

Beim Training für die letzte Brettspielmeisterschaft hat das Spiel "Finstere Flure" für eine teilweise sehr langwierige Rechnerei gesorgt. Finstere Flure ist in meinen AUgen ein wunderbares Spiel, bis auf eine (wichtige) Kleinigkeit ist es aber ein vollkommen berechenbares Spiel. Schach für bis zu 6 Spieler sozusagen.

Ich habe aus dem Anlass Anfang 2006 sehr konkret Konzepte für eine spezielle elektronische Uhr entwickelt. Gleichzeitig habe ich natürlich die Patentliteratur gesichtet, und beispielsweise eine Bridge-Uhr gefunden, einen britischen Games Timer, von dem jeder Mitspieler einen bräuchte, und die man in einem Ring verketten könnte etc.

So schön meine eigenen Konzepte auch waren, so habe ich das Thema trotzdem fallen gelassen. Der Grund:

Für eine technisch überzeugende Lösung müsste eine Brettspiel Uhr mehrere Spieler verwalten können (4 Uhren für 4 Spieler ist viel zu aufwändig), wenn aber tatsächlich 2 solcher Uhren vorhanden sind (weil je zwei Spieler eine besitzen) dann wäre es sinnvoll und bequem, wenn jede Uhr eine Hälfte der Spieler übernimmt.

Da müsste in jeder Uhr eine Anzeige, Tasten, Funkverbindung, ein Wecksignal und natürlich eine Batterie vorhanden sein.

Und damit es gekauft wird, wäre ein Endverbraucherpreis von vielleicht 40€, jedenfalls weit unter 100€ anzustreben.

Wie soll das gehen?

einfache Lösung:

Eine Handysoftware! Denn eine brauchbare Anzeige, Tasten, Bluetooth etc hat fast jedes Handy an Bord. Die Kompatibilität der Handysoftware ist zwar heute noch ein Problem, aber dies wird meiner Erwartung nach mit den Jahren geringer. Es wird also immer einfacher, eine Software zu erzeugen, die auf sehr vielen Handys läuft.

Wo ist das Problem?

Mein Problem ist, das eine solche Software-Lösung nicht patentfähig ist, und deshalb hier im Ideenstreuer landet! Da nützt es nichts, dass ich schon einige Stunden investiert habe, und beispielsweise auf der Nürnberger Spielwarenmesse bereits erste Kontakte mit Herstellern geknüpft hatte.